Tokyo ade

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Leichtwind prägt den dritten Tag der 470er-WM in Vilamoura in Südportugal. Bei den Herrenteams läuft in punkto Olympia-Qualifikation alles in Richtung des Heimteams. Bei den Titelkämpfen schieben sich die Spitzenteams bei Herren und im Mixed-Bewerb zusammen, bei den Damen können sich die Spanierinnen Mas Depares/Cantero Reina ein wenig absetzen. 

Herren
Während das portugiesische Spitzenteam um eine WM-Medaille segelt, verlieren alle weiteren Konkurrenten um den letzten Herren-Startplatz massiv an Boden. Einzig Niko Kampelmühler und Thomas Czajka können mit dem Sieg in der siebenten Wettfahrt ein Ausrufezeichen setzen. Für die rot-weiß-rote 470er-Nationalmannschaft ist die Ticketjagd zu Ende, der Startplatz für Tokyo ist außer Reichweite. Die weiteren Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz greifen allesamt tief in den Punktetopf, nur mehr Kilian Wagen und Gregoire Siegwart liegen in den Top-Ten. 

Die Schweden Anton Dahlberg und Frederik Bergström haben am dritten Tag die Gesamtführung bei den Herren übernommen. Die drittplatzierten Costa-Brüder sind aktuell lediglich zwei Punkte zurück. 

Damen
Für Gold und Silber zeichnen sich mit Mas Depares/Cantero Reina (ESP) und Lecointre/Retornaz (FRA) klare Favoritinnen ab. Obwohl mit Fahrni/Siegenthaler (SUI) und Wanser/Winkel (GER) die bestplatzierten Deutschen und Schweizerinnen nur auf den Plätzen acht und neun liegen, fehlen auf Bronze gerade einmal sechs bzw. zehn Punkte. Das ist in den verbleibenden drei Regattatagen mit den noch ausständigen vier Wettfahrten und dem Medal Race allemal noch drinnen. 

Mixed
In der neuen Olympischen Disziplin, dem Mixed-Bewerb in der 470er-Klasse, liegen Amy Seabright und James Taylor voran. Die britische Phalanx der ersten Tage ist allerdings durchbrochen. Rosa Donner und Sebastian Slivon konnten an die gestrige Spitzenleistung mit zwei Top-Ten-Plätzen nicht anschließen, segelten heute auf 17 und 16. 

Die Titelkämpfe gehen noch bis einschließlich Samstag. 

Alle Fotos: Uros Kekus Kleva

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